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Es birgt eine gewisse Gefahr,
sich auf etwas zu verlassen,
was man nur von einer Seite kennt.
Selbst viele Worte beinhalten immer nur
so viel tatsächliche Wahrheit,
wie beteiligte Seiten übereinstimmen.
Einseitige Information birgt die Gefahr,
etwas zu glauben, was nicht einmal
zur Hälfte den Tatsachen entspricht.
Und so spricht es sich leicht, zu leicht,
wenn man glaubt, an beteiligter Stelle
ungehört zu bleiben.
Und so glaubt es sich leicht, zu leicht,
wenn man jemanden be- oder verurteilt,
ohne wirklich etwas zu wissen.
Und so ist es vielleicht sogar schon
der nächste kleine Schritt,
bei dem der Glaubende/Informierende fällt.
Leichtfertigkeit ist immer nur
so lange reizvoll,
wie sie keine Konsequenzen hat.
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All jenen gewidmet, die bereits nach einseitiger Information meinen, über einen Abwesenden vollumfänglich informiert zu sein, nur weil sie von jemandem über jemanden, wohlwissend in dessen Abwesenheit, irgendwas gehört oder gelesen haben.
Ohne Spott: Du bist so weise, so klug – darüber sollten alle in einer Situation nachdenken, in der sie verurteilen statt zuzuhören.
Danke sagt Clara
Danke, liebe CC! Im Grunde ist es einfach Lebenserfahrung, über die jeder Mensch verfügen sollte, der nicht gestern erst sprichwörtlich vom Baum gefallen ist ;)
Trotzdem ist es erstaunlich, wie viel Energie manche Menschen gegen andere aufwenden, um sie bspw. zu diskreditieren. Wenn ich jemanden hochgradig dämlich o. ä. finde, ignoriere ich den normalerweise nicht einmal.
Alle Seiten sind zu hören. Es ist klar. Nun erzählen die verschiedenen Seiten die gleiche Geschichte und jedesmal scheint es eine andere zu sein …
Merkwürdig.
Wenn ich Dein Foto ansehe, habe ich das Gefühl, diese Stelle zu kennen und hier gestanden zu haben.
Wo war es denn?
LG von Bruni
Ja, liebe Bruni, so ist es oftmals. Und genau das sollte bereits ausreichend sein, um genauer nachzufragen. Ich halte mich da beim Erzählenden immer bzw. sofern es mich tatsächlich einmal interessiert (ich bin für Klatsch, Tratsch und Hetzereien eine denkbar unwillige Zuhörerin und verlasse mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen), an die sechs „W“:
WER sagt WAS, WANN und WARUM, WIE über WEN.
Wer sich diese sechs W’s beantwortet, wenn über jemanden in dessen Abwesenheit hergezogen wird, kann an die 100 Prozent aller Äußerungen gleich wieder vergessen. Und allein die Fragen „Hast Du denn mal MIT ihm/ihr gesprochen?“ und „Was hast Du dazu beigetragen“ bringen den Hetzenden meist sehr schnell zum Schweigen; zumindest in eine unangenehme Situation. Spätestens wenn man selbst ankündigt, ihn/sie direkt darauf anzusprechen, bricht die große Stille aus. ;)
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Wo ein Foto entstanden ist, kannst Du meist – wenn es sich nicht aus dem Text ergibt – den Tags entnehmen. Dieses Foto entstand an der Eremitage Santuari auf Mallorca.
ohhhh, sieht nachurlaub aus. dann noch ein geeignetes MTB und ab geht´s mit dem rurlaub.
obwohl laufen könnte man da auch ganz gut.
I´m so crazy !
Liebster gokui, hinter dem hellen Busch, der da nach ein paar Steinen kommt, geht es recht spontan ein paar Hundert Meter bergab.
Das MTB will ich sehen, das Dich da nicht abschmeißt. Aber bitte: Probiere es nicht aus; ich würde Dich schwer vermissen! ;o)
also gut ich würd´s so nicht machen. aber du ahnst ja nicht, was es für verrückte auf diesen fahrrädern gibt.
ich könnte ja noch einen fallschrim mitnehmen. ;-)
jetzt beruhigt ?
Oh lieber gokui, ein Fallschirm ist prima! *strahl
Allerdings würde ich dann doch ein kleines Flugzeug als Absprungfläche bevorzugen. Das scheint mir alles in allen ein Tickchen sicherer, als mit dem MTB die Klippen runter … und so! ;)