Archive für Beiträge mit Schlagwort: Macht

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Die letzten Reste von Schnee und Eis
bahnen sich ihren Weg in die Vorübergehung.

Der Winter macht Pause.

Doch nur, um sich bei nächster Gelegenheit
mit neuer Macht und Kälte

erneut über die Erde zu legen.

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Gerade in Hannover gesehen, bevor die Husche mit aller Macht runter kam. Macht aber nix; ich wollte sowieso noch meine Haare waschen! *grmpf

Aber …

Verdammt, verdammt: Jetzt kann ich mich wieder nicht entscheiden, an welches der beiden Enden ich flitzen soll, um mir das Gold-Töpfchen zu schnappen.

Immer diese Entscheidungen …

;o)

 

Ich sage ja immer:

Jeder bekommt seine Quittung
– für das was er tut oder lässt –
positiv wie negativ.

Und zwar von einer höheren Macht.
Dafür braucht sich ein Geschädigter selbst
nicht die Finger schmutzig zu machen.

Wer es vermag, drauf zu vertrauen,
hat ein wesentlich ruhigeres Leben und
erspart sich zudem hässliche Gedanken.

Kürzer steht es in Hameln an einem Eisentor:

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Obwohl Rachegedanken und Hass nicht meins sind. Wenn jemand etwas getan hat, was geeignet sein könnte, ihn zu hassen, ist er meine Gefühle nicht (mehr) wert. Und Hass/Rache gehört nunmal zu den intensivsten Gefühlen, die es gibt.

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Die Nacht bricht herein,
vertreibt den Tag mit Macht.

Und der Mond … strahlt.

Die Gedanken finden Ruhe,
betten sich in Schweigen.

Und der Mond … strahlt.

Er weiß um seine Macht;
muss sie nicht beweisen.

Er muss gar nichts beweisen;
nur sein, im und zum Schein.

Ebbe und Flut, Wasser und Glut,
Frieden und Feuer, Abenteuer

all das geschieht
wenn der Tag
zu schweigen beginnt.

Und ihm Platz macht,
um völlig beweislos
seine Macht auszuspielen.

Und der Mond … strahlt.

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Für alle, die sich auch schon – genau wie ich – ganz doll darauf freuen, dass heute Abend Vollmond ist. Dieser rekelte sich Ende März gleich in dreifacher Ausführung über Alcudia auf Mallorca. Meine Dankbarkeit dafür hielt sich in durchaus als überschaubar zu bezeichnenden Grenzen … ;o)

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Leise. Immer leise kommt er angeschlichen.
Strahlt in seiner vollen Pracht. Sacht. Mit Macht.
Die Nacht erhellt, die Gemüter verwirrt.
In Vollmondnächten fühle ich es:

Diese Ruhelosigkeit, die mich verrückt macht.
Verrückt nach Ruhe und Dunkelheit.

Verflucht hindert er mich unruhig daran,
meinen Kopf im Schlaf abzuschalten. Ganz.
Verrucht das ewig schummrige Licht,
was weder Himmel noch Hölle zur Ruhe kommen lässt.

Grönemeyers „Vollmond“ fast es kurz:
„Der Mond ist voll. Ich bin es auch.“

Voll mit Müdigkeit und zu schlapp,
um dem Ärger in mir Milde zu gönnen.
Heute Nacht kommt er wieder angeschlichen.
Es steht nicht nur im Kalender. Ich fühle es.

Er wird mich über Stunden wach halten.
Und ich werde mich ihm ergeben.

Wie immer.

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