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Die letzten Reste von Schnee und Eis
bahnen sich ihren Weg in die Vorübergehung.
Der Winter macht Pause.
Doch nur, um sich bei nächster Gelegenheit
mit neuer Macht und Kälte
erneut über die Erde zu legen.
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Gerade in Hannover gesehen, bevor die Husche mit aller Macht runter kam. Macht aber nix; ich wollte sowieso noch meine Haare waschen! *grmpf
Aber …
Verdammt, verdammt: Jetzt kann ich mich wieder nicht entscheiden, an welches der beiden Enden ich flitzen soll, um mir das Gold-Töpfchen zu schnappen.
Immer diese Entscheidungen …
;o)
Ich sage ja immer:
Jeder bekommt seine Quittung
– für das was er tut oder lässt –
positiv wie negativ.
Und zwar von einer höheren Macht.
Dafür braucht sich ein Geschädigter selbst
nicht die Finger schmutzig zu machen.
Wer es vermag, drauf zu vertrauen,
hat ein wesentlich ruhigeres Leben und
erspart sich zudem hässliche Gedanken.
Kürzer steht es in Hameln an einem Eisentor:
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Obwohl Rachegedanken und Hass nicht meins sind. Wenn jemand etwas getan hat, was geeignet sein könnte, ihn zu hassen, ist er meine Gefühle nicht (mehr) wert. Und Hass/Rache gehört nunmal zu den intensivsten Gefühlen, die es gibt.
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Leise. Immer leise kommt er angeschlichen.
Strahlt in seiner vollen Pracht. Sacht. Mit Macht.
Die Nacht erhellt, die Gemüter verwirrt.
In Vollmondnächten fühle ich es:
Diese Ruhelosigkeit, die mich verrückt macht.
Verrückt nach Ruhe und Dunkelheit.
Verflucht hindert er mich unruhig daran,
meinen Kopf im Schlaf abzuschalten. Ganz.
Verrucht das ewig schummrige Licht,
was weder Himmel noch Hölle zur Ruhe kommen lässt.
Grönemeyers „Vollmond“ fast es kurz:
„Der Mond ist voll. Ich bin es auch.“
Voll mit Müdigkeit und zu schlapp,
um dem Ärger in mir Milde zu gönnen.
Heute Nacht kommt er wieder angeschlichen.
Es steht nicht nur im Kalender. Ich fühle es.
Er wird mich über Stunden wach halten.
Und ich werde mich ihm ergeben.
Wie immer.
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