Archive für Beiträge mit Schlagwort: Lied

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Sehnsucht auf unserer Haut
und Verlangen fest im Blick.
Die Seelen schweißgebadet
mit Begierde in den Gliedern.

Halt mich so fest Du kannst
und sing es noch einmal.
Dieses Lied von Lust und Liebe,
das so sanft gewaltig ist.

Sing es leise, immer leiser,
bis sich unsere Lippen berühren.
Feine Pinselstriche bahnen sich
den Weg in die Unendlichkeit.

Wir gehen mit,
ohne Ziel und Verstand,
kurvenreich geradeaus.

Und wenn ich Deine Arme
um mich schlinge
und Dich küsse

wirst Du wissen,
dass auch die Endlosigkeit
ein Ende kennt.

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P.S.

Dass das Bild Pferde zeigt, ist mir bewusst. Es bedeutet nicht, dass ich einen „Hengst“ meine! ;o) Mit ging es um den Ausdruck der Zärtlichkeit. Das Pärchen da oben ist besonders zärtlich miteinander umgegangen.

 

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Der Sturm vergeht, die Zeit verweht
und sobald sich die Ruhe gelegt hat
sollten wir uns Pinsel schnappen
und den Himmel schwarz anmalen.

Denn sobald der Tag naht
werden wir uns ansehen müssen
was die Nacht gebracht hat
während wir laut geschwiegen haben.

Doch zuvor sollten wir ein Lied komponieren.
Singen werden wir es nie, hören auch nicht.
Aber die Sterne werden danach tanzen
sobald ihr Funkeln die Erde erreicht.

Lass uns noch schnell unseren Hunger stillen.
Den Felsen dort drüben könnten wir raspeln
und uns die Splitter in die Mägen legen
damit sie nicht verweht werden …

… von dem Sturm …

… den es längst nicht mehr gibt.