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Ohne Gegensatz
kein Gleichgewicht!
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Das Projekt von Miss Paleica ist endlich gestartet! Für den Januar gilt das Thema „Ich bin ich“ (Selbstporträt). Die Miss schreibt weiter dazu:
„Ich finde, für das erste Thema ist das irgendwie schön, weil man dann einmal alle Teilnehmer ein bisschen kennenlernt. Das heißt jetzt NICHT, dass ihr euch alle im Spiegel fotografieren müsst (ihr dürft aber natürlich ^.^)! Ich wünsche mir, dass ihr ganz kreativ seid! Was macht euch aus? Das kann ein Detail (ein Schmuckstück) ein Körperteil (eine Hand) ein Ort (ein Gebäude), ein Objekt (Stift) sein, es gibt unendlich viele Möglichkeiten und ich bin gespannt, „wer“ ihr seid! Was ist euch wichtig, was macht euch aus? Wie seht ihr euch selbst, wie sehen euch die anderen, wie möchtet ihr gern gesehen werden?
Nur ein paar Anregungen, falls ihr euch daran orientieren wollt (= Ich bin sehr, sehr gespannt, was ihr mir zeigen werdet! („Selbstporträt“ ist hierbei natürlich auch metaphorisch zu sehen.)“
Na gut, los geht’s:
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Üblicherweise stehe ich mit beiden Beinen im Leben, gehe jedoch gleichzeitig meinen Weg. Das hat zur Folge, dass ich durchaus ab und zu ins Stolpern gerate. Normalerweise finde ich meine Balance aber immer recht schnell wieder.
Neben dem Schreiben liebe ich es, mich mit Farben (Acrylmalerei), Fotos und Bildbearbeitung zu beschäftigen. Vorzugsweise, wenn ich dadurch ebenfalls etwas aussagen kann.
Nach asiatischem Sternzeichen bin ich als Schlange geboren; dieser liegt jedoch die im Westlichen unterstellte Hinterhältigkeit fern. Eher ist sie kreativ, direkt und stets von einer mystischen Verschlossenheit begleitet. Nur wer sich ehrlich für sie interessiert, hat eine geringe Chance, sie vielleicht irgendwann ein Stück weit zu durchschauen.
Da ich um diesen Umstand weiß bemühe ich mich, möglichst klar zu sagen oder zu zeigen, was ich wovon halte. Da ich zudem kein Problem damit habe, mich selbst auf die „Schippe“ zu nehmen, kann das in Kombination durchaus zu recht amüsanten Situationen führen.
Wem das noch nicht reicht, der kann auf meinem skriptum-Blog noch eine Menge weiterer Informationen über mich finden.
Viel Spaß allen Lesern und Guckern! Ich hatte ihn und freue mich jetzt schon auf das Thema für Februar!
;o)
ColorKey ist eine Form der Bildbearbeitung, an der ich seit langem einen Narren gefressen habe. Nur sprichwörtlich, versteht sich. Der Narr, der mir spontan einfallen würde, hätte in der Praxis sicher etwas dagegen. ;)
Für diejenigen, die es zwar gern anwenden wollen würden, nur noch nicht wissen, wie es funktioniert, habe ich mal Schritt für Schritt zusammen geschrieben, wie es geht:
1) Original Foto aufrufen
2) Foto umwandeln über „Modus“ in „Graustufen“
3) über „Bearbeiten“ „Kopieren“
4) über „Bearbeiten“ „rückgängig“
5) bei „Ebene“ eine „neue Ebene“ in „Transparent“ einfügen
6) über „Bearbeiten“ die S/W-Kopie „einfügen“
7) mit der Funktion „Radiergummi“ die Stellen radieren, die wieder farbig werden sollen.
(wenn dabei mal etwas schief geht, einfach über „Bearbeiten“ den letzten Ratscher „rückgängig“ machen)
8) Wenn alle gewollten Bereiche wieder farbig sind, über „Ebene“ die „Ebene verankern“
9) Fertig!
Ich habe es in diesem Fall mit gimp2 gemacht und erklärt, da das Programm kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden kann und somit für jeden „erschwinglich“ ist. Mit Photoshop geht es natürlich auch. Das System ist das Gleiche, Photoshop ist nur nicht auf jedem Rechner verfügbar und die Bezeichnungen mögen variieren.
Wem das Ergebnis zu dunkel oder trist ist, der kann über „Farben“ – „Helligkeit/Kontrast“ etwas mehr Licht in die Angelegenheit bringen. Aber bitte nicht nur das Foto heller machen, sondern auch den Kontrast etwas hoch schrauben. Anderenfalls wirkt das Foto einfach nur bleich.
Noch Fragen? Dann frag. Ansonsten: Viel Spaß! ;)
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Das Motiv zeigt den Mehrzwecksalon auf den Landgut La Granja, in Esporles, Mallorca. Wer die Insel bereist und kein „Ballermann-Jünger“ ist, sondern offen für die Schönheiten der Insel, sollte sich La Granja keinesfalls entgehen lassen!
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